„kam ich sattelwund
ein Jude unter
die Indianer
wos makh ikh do an dem verrikter ort
bei al di lajtn mit verrickter ojgn
s könnte Ärger geben
könnte’s könnte’s
(sagt er) ein Schatten
steigt aus seinem kasha
in der Hand sein Tomahawk
Schatten einer Axt in seinem rechten Auge
ein Füller in dem linken
wos makh ikh do“
Bilder
Mütze #16 ist da
Die Herzstücke des Heftes bilden drei lange Gedichte von Jerome Rothenberg, die Norbert Lange aus „Poland/1931“ ausgewählt und übersetzt hat, und der Anfang von Svein Jarvolls sprachmächtiger Reise zu den Antipoden, übersetzt von Matthias Friedrich. Das Heft bringt außerdem die von Robert Kelly Martin Traubenritter zugeschriebenen „Gewissheiten“ sowie den dritten Teil des langen Interviews mit Kelly, in dem dieser sich tief in seine Lektürelisten blicken lässt. Bestellungen nimmt gerne entgegen urs@engeler.de oder https://muetze.me/muetze-bestellen.html.
Yves Ravey / Das Laken
Tom Schulz / Lettisches Klavier
Eberhard Häfner / Fortfassungen
Chiara Caradonna / Mit Nadel & Faden
Rainer René Mueller / Rißvernähung : Oxygène
Kenneth Patchen / Gedichte, übersetzt von Christian Filips
Kenneth Patchen, dessen Bücher seit den legendären Tagen der alten Limes- und März-Verlage nicht mehr beachtet worden sind, der aber so aktuell wie eh und je geblieben ist: “Alles, was wir pflanzen, wird zu Mist.”