Jan Kuhlbrodt bespricht Mütze #4

Durch Jan Kuhlbrodts Besprechung bin ich aufmerksam geworden auf eine neues Internet-Forum: Signaturen – Ein Forum für autonome Poesie. In der Abteilung Rezensionen schreibt Kuhlbrodt:

“Unter den Literaturzeitschriften im deutschsprachigen Raum ist sie wohl die puristischste, im einfachen Schwarzweiß; selbst das Cover, das das Inhaltsverzeichnis und die Angaben zum Herausgeber trägt, hat sich ins Innere zurückgezogen, als wollte es dem, um das es letztlich geht, den vordringlichen Platz nicht streitig machen. Der Text als Kunst. Aber das sind wir von Produkten des Schweizer Verlegers Urs Engelers gewohnt, alles dient letztlich dem Text. Keine Kapriolen der Coverart. Daraus beziehen die Zeitschriften und Bücher, seien es die des inzwischen (leider) historisch gewordenen Verlags Urs Engeler Editor, seien es die von Engeler herausgegebenen Zeitschriften oder die Roughbooks, ihre eigenwillige Schönheit. Das macht die Typographie eben auch zu einer Schönheit.”

Die ganze Besprechung steht hier.

SommerSalon bei in|ad|ae|qu|at | Christian Steinbacher : SPITZEN-LOGIK ODER VON DER NEUBELEBUNG DER ODE | An einen Haushalt

Vor kurzem sind in der “Mütze” die ersten 5 Beispiele von Christian Steinbachers Umschriften zu den (1958 im Verlag Jakob Hegner in Köln und Olten erschienenen) Max Wehrli’schen Übersetzungen von Gedichten des in Latein schreibenden Barockdichters Jacob Balde veröffentlicht worden. Inzwischen ist dieses vierte Heft der „Mütze“ vergriffen. Hier nun ein sechstes Beispiel, das keck eine mit ausgespielte Weltverhaftetheit durch die beigegebene Beweislage einer Fotografie bekräftigen mag:

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